Laurent de Gaspard

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Nachname
de Gaspard

Vorname
Laurent
Bed: „der Sieger“ geht zurück auf den altrömischen Beinamen 'Laurentius': 'der aus der Stadt Laurentium Stammende' später in Anlehnung an 'laurus' umgedeutet in 'der Lorbeerbekränzte' mit Lorbeerkranz als Symbol des Sieges/des Siegers (Quelle: www.vorname.com)

Rufname
Laurent

Alter
254

Geburtstag und Geburtsjahr
Oktober 1755

Geburtsort
Frankreich

Wohnort
Laurent besitzt keine Wohnung da er Nomade ist

Beruf
nicht vorhanden


Gesinnung
normaler Vampir

Spezies
Vampir

Fähigkeiten
»» Dieser Bereich muss nur von Vampiren und Werwölfen ausgefüllt werden!



Familie
Mutter: Aimée de Gaspard (geborene Laval)
Vater: Dion de Gaspard

Status
Single



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Aussehen
Besonders auffallend an Laurent ist seine Dunkle Hautfarbe welche die Blässe die Vampire sonst haben, völlig kaschiert. Seine langen schwarzen Haare sind zu unzähligen Dreadlocks verflochten. Damit diese ihn nicht stören, hat er die vordersten Strähnen locker nach hinten gebunden.
Seine Gesichtszüge sind fein geschnitten und er trägt einen kleinen Bart. Sein Körperbau ist nicht gerade filigran, im Gegenteil, bei genauerer Betrachtung erkennt man lange Muskelstränge unter seiner Haut welche an den Oberarmen und am Bauch besonders gut ausgeprägt sind.


Charakter
»» Laurent ist das genaue Gegenteil von James, nämlich meist ruhig, gelassen und besonders bedacht. Er verlässt sich nur selten zu 100% auf seine Instinkte, er überlegt lieber und wiegt seine Chancen ab. Laurent ist schwer aus der Ruhe zu bringen, doch man sollte ihn lieber nicht zum Feind haben. Wenn er ein Opfer auserkoren hat ist er gnadenlos und schnell, langwierige Jagden findet er überflüssig und sinnlos.


Vorlieben
- Menschenblut
- Kunst (besonders Künstler des Impressionismus wie Degas, Morisot, Monet und Pissaro haben es ihm angetan)
- kurze, erfolgreiche Jagden
- lässige Kleiung ( wie button-down Hemden und Jeans)
- Bücher aller Arten
- sein leichter französischer Akzent der bei Frauen besonders gut ankam


Abneigungen
- Menschen (außer als Beute)
- viele Wesen um sich haben
- Feuer
- spitze, scharfe Gegenstände
- Werwölfe


Stärken
- Kräftig
- ist gebildet
- bodenständig
- weiß wo seine Grenzen sind (und überschreitet diese auch nicht)
- kann sich an Situationen gut anpassen

Schwächen
- Egoismus (sein Eigener Vorteil ist ihm am wichtigsten)
- Blutgier
- hübsche Frauen
- stur

Lebenslauf
Laurent wurde 1730 in der Stadt Lyon in Frankreich geboren. Seine Eltern waren Adlig und seine Kindheit dadurch mit lästigen Verpflichtungen durchzogen. Anstatt Sprachen, Literatur und Musik zu lernen, wäre er lieber mit anderen Kindern spielen gegangen. Doch wie man so schön sagt „Adel verpflichtet“ auch wenn man nur ein kleiner Junge war. Im großem und ganzem verlebte er jedoch eine schöne Kindheit, es mangelte ihm an nichts und Wünsche wurden ihm von den Augen abgelesen. Später war Laurent froh über die gründliche Ausbildung die er genießen durfte. In den Kreisen in denen seine Familie sich bewegte, war Bildung ein kostbares Gut und wurde auch bei jeder Gesellschaft reichlich vorgetragen.

Wütend verlies er das Haus und beschloss für einige Zeit Unterschlupf in dem familiären Jagdschloss zu finden. Er liebte die Fuchsjagd und unternahm in den nächsten Wochen zahlreiche Ausritte mit nur mittelmäßigem Erfolg.
An einem kühlen Oktoberabend, sollte er jedoch nicht so schnell wieder nach Hause kommen. Er war erschöpft von der langen Jagd und überlies es weitestgehend seinem Hengst den Weg zurück zu finden. Kurz nach der Dämmerung wurde sein Reittier jedoch zunehmends unruhiger bis es sich schließlich panisch Aufbäumte und Laurent dadurch unsanft auf dem Boden landete. Wüst schimpfen blickte er dem unkontolliert davonlaufendem Tier nach bis er nichtmal mehr den dumpfen Hufschlag vernehmen konnte. Etwas beunruhigt blickte er in die Dämmrigkeit
„Was zum Teufel hatte diese blöde Vieh nur so erschreckt?“ wisperte er zu sich selbst.
Wie aus dem Nichts schoss eine bleiche Hand auf sein Gesicht zu und Laurent hob schreiend seine Arme um sich zu schützen, doch nichts passierte. Unsicher blinzelte er unter seinen Armen hervor und erblickte einen Mann mit etwas zerschlissener Kleidung vor sich der ihm die Hand zum Aufstehen reichen wollte.
„Gottverdammt, Mann, sie haben mich zu Tode erschreckt“

Der Mann vor ihm lächelte nur und bot ihm immer noch seine Hilfe an. Laurent war misstrauisch irgendetwas stimmte an dem Fremden nicht. Doch entgegen aller Vorsicht griff er nach der Hand und nahm ihre eisige Kälte nur Bruchteile einer Sekunde war denn dann ging alles rasend schnell.
Der Fremde riss ihn hoch und versenkte seine Zähne in Laurents Hals. Der überraschte junge Mann schrie auf und versuchte zu entkommen, doch der stahlharte Griff des Vampirs umschloss ihn wie Eisenringe.

„Ich gebe dir die Chance auf ein neues Leben, ein Leben wie du es dir nur erträumen kannst und obendrein…“ er stockte kurz um seinen Worten Nachdruck zu verleihen „…Unsterblichkeit“

Seine Worte nahm Laurent nurnoch unterbewusst war denn er versank in eine Welt voller Schmerzen als das Gift sich in seinem Körper verbreitete.
Erst nach einigen Tagen erfuhr Laurent den Namen seines Erschaffers und Mentors… Alexandre
Er war es auch der ihn in der Nacht seiner 2. Geburt zurück ins Jagdschloss brachte und ihm alles erklärte.
Laurent fiel es nur bedingt schwer seine Familie zu verlassen, eine wirkliche Bindung hatte er in seiner Kindheit nie zu ihnen aufbauen könne da er meist nur von Personal und Lehrern umgeben war. Er wusste das dieses neue Leben ein kostbares Geschenk war und die Aussicht auf Unsterblichkeit und ewige Jugend ließen ihn geradezu in einen Freudentaumel geraten.

Die nächsten Monate und Jahre zogen Alexandre und Laurent gemeinsam von einem Ort zum anderen und Alexandre zeigte ihm viele gute Methoden an Nahrung zu kommen ohne großes Aufsehen zu erregen. Anfangs fand er es schwer, versteckt auf Opfer zu warten und sich nicht gleich auf den erst besten Menschen zu stürzen, doch seine Geduld wurde immer mit einer ruhigen und schnellen Mahlzeit belohnt.
Im Jahre 1792 zogen sie in das stürmische Paris wo die französische Revolution gerade wieder einen Höhepunkt erlebte. Menschenmassen die all ihren Wut und Hass auf den Adel gerichtet hatten waren perfekte Ziele um ungesehen an Blut zu kommen. Sehr gut mit einem Buffet vergleichbar, man konnte sich greifen was man wollte.

Einige Jahre später wurde Alexandre durch einen Werwolf getötet, Laurent konnte in letzter Sekunde noch entkommen. Doch der Verlust seines Freundes hatte tiefe Wunden hinterlassen, tagelang nahm er keine Nahrung zu sich und bedauerte es das erste Mal dass es für ihn fast unmöglich war zu sterben.

Erst nach Wochen schaffte er es sich aus seiner Lethargie zu reisen und wieder auf Nahrungssuche zu gehen. Danach konnte er langsam wieder einen klaren Kopf erlangen. In Frankreich wollte er nicht bleiben, alles erinnerte ihn an seinen verstorbenen Mentor. Amerika schien ihm ein guter Platz um alles so weit es ging zu vergessen oder weit in seinem Unterbewusstsein zu vergraben.

Jahrelang zog er alleine durch das große Land und hatte viel Gelegenheit Kultur, Menschen und Sprache zu studieren.
Im 19./20. Jahrhundert stieß er auf James, wie genau sie beschlossen zusammen einen Clan zu bilden war Laurent bis heute noch irgendwie schleierhaft. Doch irgendwie mochte er James’ aufbrausenden Charakter. Jahre später stieß auch Victoria zu ihnen und erkor den blonden Vampir zu ihrem Gefährten. Laurent störte sich nicht daran, so konnte er auch öfters mal James’ Launen auskommen um alleine auf Jagd zu gehen.




Schreibprobe
»» Hier sollt ihr eine Schreibprobe posten. Diese muss nicht von eurem Charakter sein. Sie kann ebenso eine ältere, von einem anderen Charakter sein. Allerdings muss sie von euch sein!

Lea war den ganzen Tag über schon nachdenklich und doch irgendwie unruhig gewesen. Sie wusste dass es richtig war und die einzige Möglichkeit gegen Gräueltaten wie im St. Mungos anzukämpfen, ohne sich dabei selbst auf den goldenen Präsentierteller zu stellen, war es einer Organisation beizutreten, welche die gleichen Ziele verfolgte.

Die Tage nach dem Massaker hatte sie noch mitgeholfen die Verletzen zu Versorgen. Viele erlagen trotz der Kunst der gut ausgebildeten Heiler ihren Wunden. Auch die junge Frau die offensichtlich von einem Werwolf angegriffen wurde, starb tags darauf an der Infektion. Ohnmacht, Verzweiflung und Wut waren zu dieser Zeit ihre ständigen Begleiter und genau diese Gefühle bestärkten sie sich mittels eines Briefes an Albus Dumbledore zu wenden.
Diverse Gerüchte deuteten ja schon lange an, dass der ehrwürdige Schulleiter von Hogwarts einer Organisation vorstand, die sich dem Kampf gegen Voldemort verschworen hatte. Der kurze Moment den sie ihn gesehen hatte und er mit dem Anführer der Todesser verschwand, war für Lea nur noch eine Bestätigung.

Mit klopfendem Herzen hatte sie Dumbledores Antwort durchgelesen und bei der Wahl der Örtlichkeit für das Treffen musste ich doch kurz den Kopf schütteln. Der Eberkopf galt eher als Spelunke und Örtlichkeit für Wesen denen man nicht so gerne über den Weg lief, ob man dort dann wohl ungestört war?

Am späteren Nachmittag zog sie sich einen dunklen Umhang über und apparierte nach Hogsmeade.
Die wenigen Schritte bis zum Eberkopf legte sie zügig zurück ohne sich großartig von den Läden und lärmenden Leuten ablenken zu lassen.

Schließlich war sie vor dem Gasthof angekommen, holte noch einmal tief Luft und betrat entschlossen das nicht gerade einladende Lokal. Ihre Augen brauchten einige Sekunden um sich an das gedämpfte Licht zu gewöhnen.
Im hinteren Teil des Lokals konnte sie zwei Personen ausmachen, ihren ehemaligen Direktor erkannte sie sofort, in den 3 Jahren seit ihrem Abschluss hatte er sich nicht viel verändert. Neben ihm saß ein Mann mit einem recht grimmigen Gesichtsausdruck. Lea schluckte kurz und lächelte die beiden an.
„Guten Abend die Herren“



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Avatarperson
Edi Gathegi

Zweitcharaktere
-

Steckbriefabgabe?
NEIN

Charakterweitergabe?
-

Setweitergabe?
nein

Dein Alter
21

Codewörter
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